Brucker Zentrum für Gesundheit

Naturheilpraxis Martina Räke

Gesichtsbetrachtung mit Schüßler-Salzen (Suche nach Mineralstoffmangelzeichen im Gesicht)

 

Das Foto zeigt die charakteristische Einfurchung am u nteren Augenbereich, die durch einen Mangel an Nr. 1, Calcium fluoratum, entsteht.

Antlitzanalyse – was ist das?

Bei der Gesichtsbetrachtung oder Antlitzanalyse geht es um das Erkennen von Mangelerscheinungen im Gesicht. Solche Mineralstoff-Mangelzeichen können nicht nur im Gesicht, sondern auch an Haaren, Händen, Füßen, Fuß- und Fingernägeln auftreten. Dabei hinterlässt jeder Mangel seine charakteristischen Spuren im Gesicht! Diese Zeichen geben uns Hinweise darauf, welche Mineralsalze sich im Körper in einer Mangelsituation befinden. Eine aufsteigende Verlegenheitsröte zeugt von einem Mangel an Magnesium phosphoricum. Das wächserne Ohr weist darauf hin, dass die Nr. 2 fehlt und eine grüngelbe Färbung um den Mund herum zeigt uns, dass Nr. 10, Natrium sulfuricum von Nöten ist. Grau ist alle Theorie – deshalb werden wir an unseren Gesichtern ermitteln, welche Salze uns fehlen.

 

Liste der 12 Basissalze nach Dr. Schüßler

Nr. 1: Calcium fluoratum
Nr. 2: Calcium phosphoricum
Nr. 3: Ferrum phosphoricum
Nr. 4: Kalium chloratum
Nr. 5: Kalium phosphoricum
Nr. 6: Kalium sulfuricum
Nr. 7: Magnesium phosphoricum
Nr. 8: Natrium chloratum
Nr. 9: Natrium phosphoricum
Nr. 10: Natrium sulfuricum
Nr. 11: Silicea
Nr. 12: Calciums sulfuricum

 

Was bedeutet „Biochemie“?

Schüßler selbst bezeichnete seine Therapieform als Biochemie. Die Schüßlersalze werden aus diesem Grunde auch als biochemische Salze bezeichnet. Das griechische Wort „Bios“ heißt Leben. Chemie bezeichnet den naturwissenschaftlichen Zweig, der von der Zusammensetzung und Umwandlung der Stoffe und ihrer Verbindungen handelt. „Biochemie“ bedeutet somit das Wissen um die chemischen Vorgänge im menschlichen Organismus, in der Tierwelt und im Pflanzenreich.

Bei den Schüßler-Salzen handelt es sich nicht um eine materiell-substanzielle Mineralsalzsubstitution, aber auch nicht im eigentlichen Sinne um homöopathische Mittel, auch wenn die Schüßler-Salze in verdünnter, potenzierter Form verabreicht werden. Die Salze sind so optimal verdünnt, dass sie durch die winzigen Öffnungen der Zellwände hindurch gelangen können und in die Zelle hinein gelangen. Schüßler ging es dabei auch um eine Molekül-Verteilungs-Störung.

Stellen Sie sich als Beispiel vor, dass Sie nach einer langen Wanderung unter einem Wadenkrampf leiden. Durch die körperliche Belastung haben Sie vermehrt Mineralien ausgeschwitzt. Außerdem verbraucht Ihr Herz durch die Anstrengung mehr Magnesium. Nehmen Sie jetzt die „Heiße 7“ (10 Tbl. Magnesium in heißem Wasser aufgelöst, schluckweise getrunken) wird der Krampf innerhalb einiger Minuten vergehen. Die ungleiche Verteilung der Ionen wird behoben, so dass die Magnesiumteilchen wieder in jede Muskelzelle ihrer Waden einfließen und den Krampf lösen können.

Schüßler Salze dienen der Unterstützung von körpereigenen Selbstheilungsprozessen. Sie können den Organismus regenerieren und körpereigene Abläufe stabilisieren. Sie helfen bei vielen akuten und chronischen Befindlichkeitsstörungen oder Erkrankungen des Alltags.

 

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