Brucker Zentrum für Gesundheit

Naturheilpraxis Martina Räke

Schröpfen

Das Schröpfen stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin, ist aber auch aus der „traditionell abendländischen Medizin“ bekannt (TAM). Beim Schröpfen wird durch geeignete Glasgefäße, die sogenannten Schröpfglocken, ein Unterdruck in der Glocke erzeugt. Das darunterliegende Gewebe (meist Muskulatur, Bänder, Sehnengewebe) wird hochgesaugt. Der Bereich wird vermehrt durchblutet und die Strukturen gelockert.

Wärmegefühl, Rötung der Haut und eine angenehme entkrampfende Wirkung können die Wirkungen der Behandlung sein. Heutzutage gibt es zusätzlich elektrische Saugapparate, durch die der Unterdruck genauestens dosiert werden kann und mit denen auch die Durchführung einer Saugmassage möglich ist.

Schröpfen wird eingesetzt bei Schmerzen im Muskel- und Bewegungsapparat, Arthrosen sowie als Reflexzonentherapie bei inneren Erkrankungen. Es dient auch der unspezifischen Abwehr.

Es sind keine Grenzen dieser Behandlung bekannt. Als Nebenwirkungen können, wenn die Gläser zu lange belassen werden, Rötungen, Reizungen oder Bläschen auftreten, die in der Regel ähnlich wie eine Abschürfungswunde nach einiger Zeit abheilen.

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